Den Wald nimmt man anders wahr, die Sinne sind mehr nach innen gerichtet.Nebenbei erfährt man noch Nützliches über die Beziehung Mensch – Natur, insbesondere die Vernetzung der Bäume untereinander und die Auswirkungen davon auf uns Menschen. Langsamkeit und Achtsamkeit werden „neu“ erfahren und ausgeübt. Auf diese Weise wird Stress abgebaut und man findet eher zu sich selbst. Gut fand ich auch die verschiedenartigen Sinneserlebnisse, wie z.B. den festen Boden suchen und die verschiedenen Gegenstände mit geschlossenen Augen ertasten. Nicht zuletzt fanden wir auch die Focussierung von groß auf ganz klein mit Lupe interessant und lehrreich. Einen Baum umarmen machen wir sehr leider zu selten. Es war eine schöne und sehr angenehme Erfahrung.